Über Winnie

Seit fast unfass­baren 40 Jahren auf kleinen wie großen Bühnen unter­wegs, hat Winnie in seiner Lauf­bahn als Musiker nahezu alles erlebt – und doch wird jeder Auftritt mit und von ihm ein unver­wechsel­barer und unver­gess­licher Moment. Wer ihn einmal erlebt hat, weiß sofort was gemeint ist. Dass er ein begnadeter Musiker und Sänger ist, verwundert erst einmal nicht – die lange Erfahrung und die zahl­reichen Referenzen sprechen für sich. Gleich­wohl ist dies auch die „Pflicht“ eines pro­fessio­nellen Musikers.

Mehr als Musik – Entertainment

Was ihn aber von wahr­scheinlich vielen anderen Musikern unter­schei­det ist die „Kür“ – das Enter­tain­ment und die Unter­haltung. Schier end­lose Bühnen­power und sprühende Freude treffen auf Charme, Witz, Spon­tanei­tät und mit­unter bissigen und necki­schen Humor. Immer echt, nie ein­studiert oder künst­lich – und gerade deshalb so über­rasch­end und erfrischend. Es ist nicht einfach nur Musik die Winnie Appel auf der Bühne „abliefert“ – es ist pure Lebens­energie!



Jörg Wontorra

"Mit Winnie habe ich auf der Bühne einen Kongenialen Partner gefunden, der durch seine Spontanität und Kreativität jede Veranstaltung zu einem Ereignis macht. Er ist der Paul Mc Cartney der Galamusikszene."





Winnie Appel – long story short

Wie alles begann, weiter ging und am besten bleiben soll ...




Als kleiner Bengel ...

... von acht Jahren pflegte ich die Nerven der Mitmenschen zu strapazieren, indem ich immer wieder den Flohwalzer in die Klaviere dieser Welt hämmerte. Ein eigenes Klavier besaßen wir nicht und so finanzierten mir meine Eltern eine alte Yamaha-Orgel und ich bekam Unterricht, der mir aber nicht wirklich gefiel. Vielmehr brachte ich mir die ersten Songs ohne Notenkenntnis bei und konnte so mit einem kleinen Repertoire 1976 den ersten Auftritt vor Publikum starten: 18 Kegelschwestern meiner Mutter ermutigten mich mit ihrem freundlichen Applaus, weiter in dieser Richtung zu arbeiten.


Über die nächsten Jahre vergrößerte sich der Kreis der „Auftraggeber“. Und mit ebenfalls vergrößertem Repertoire traute ich mich an größere Aufgaben heran – wie zum Beispiel Hochzeiten oder Partys von Sportvereinen. Unterstützt wurde ich dabei zunächst von einem Schlagzeuger aus Dort­mund, später dann von einem Gitarristen und Bassisten. Ich erinnere mich noch, wie wir uns über die Beatles und Prinzessin Caroline von Monaco unterhielten.

Im Traum ...

.... sahen wir uns schon auf großen Bühnen vor großem Publikum. Doch nach dem Abitur trennten sich unsere Wege. Der eine ging zur Bundeswehr, der andere studierte fortan und ich begann eine Ausbildung bei der Polizei NRW. Auf diese Art und Weise konnte ich die Wochenenden zunächst freihalten für die vielen Auftritte, die mittlerweile schon im Jahreskalender standen. Als die Polizeiausbildung beendet war, änderte sich die Sache mit dem freien Wochenende rasch – und es begann eine Zeit, in der ich über Monate keine Freizeit mehr hatte.


Nach sechs Jahren kündigte ich schweren Herzens die Laufbahn bei der Polizei. Denn fortan – und mittlerweile beim Sondereinsatzkommando SEK angekommen – waren sämtliche Überstunden und Urlaubstage verbraucht, um sich aus den Wochenendeinsätzen rauszuhalten. Ich war jetzt also Profimusiker.

Auftritte vergrößern sich ...

... und seit dem Sommer ’88 spielte ich nach einer witzigen Begegnung mit dem Percussionisten „Paa’pa re“ als Duo. Bis heute ist Paa’pa re mit auf Tour und dürfte auch wohl mit mir zusammen irgendwann in den Musikerruhestand gehen.


Mitte der ’90er gab es einen Auftritt für die Firma Remy Martin und der Idee, eine Promotion im ewigen Eis des Vatnajökull-Gletschers in Island zu veranstalten. Bei diesem Event wurden sämtliche bekannte Gastronomen Europas eingeladen und somit auch auf uns aufmerksam. Es schlossen sich Auftritte in München und auf Sylt an.


Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle die Freundschaften, die wir dort geschlossen haben und die bis heute Bestand haben mit Michael und Gerd Käfer, Pius Regli, Rolf Seiche, Muffel, Detlef Tappe, Oskar Schnitzer und Herbert Säckler. All diesen Jungs habe ich es durch ihre Empfehlungen und Vermittlungen zu verdanken, dass ich mit meiner Band den jetzigen Status erreicht habe.

Die Band wächst ...

... und seit dieser Zeit spielen die besten Saxophonisten aus Deutschland in unserer Formation, allen voran Lothar van Staa aus Köln. Und auch der Italiener Riccardo Doppio – Gitarrist und Sänger – ist immer öfter dabei. So entstand im Laufe der Zeit die Idee der „winnie live Band XXL“ – und mit ihr die ersten Auftritte. Hier stehen bis zu 12 Musiker, Sänger und Sängerinnen auf der Bühne und bringen große Events und ganze Hallen zum Beben.


Anfang des Jahres 2007 zog es mich privat für zwei Jahre nach Mallorca, bevor mich das Heimweh und die Liebe wieder zurück nach Dortmund holten. Wenn höhere Kräfte nichts anderes mit mir geplant haben, werde ich mich noch viele Jahre auf den Weg machen.


Der Job ist hart, auch wenn es nach außen nicht so wirkt – aber es ist die schönste Sache der Welt, Menschen mit Musik und Entertainment eine Freude zu bereiten.

Euer Winnie        


Stefan Blöcher

"Lassen Sie Winnie machen und schlafen Sie vor, damit Sie nachher wenn's los geht, keine Minute versäumen. Es erwartet Sie ein Abend von dem man noch lange sprechen wird."

Karin Müller-Wohlfahrt

"Er scheint nur für mich zu spielen. Ich fühle die Musik und kann die Füße nicht mehr still halten . Er ist ganz versunken in seinem Spiel und seinem Gesang- da kommt aufeinmal einer seiner frechen Zwischenrufe. Hey wie kann er uns sehen, da wir doch mitten in der Menge stehen? "